Renate Günther Stiftung - "Man lebt nur, wenn man für etwas lebt"

Mein erstes Projekt:
eine bewegliche Bühne für die Kindertagesstätte „Lustige Spatzen“

Dank der Spende im Wert von 5.000 Euro können zukünftig die lustigen Aufführungen der Kinder von bis zu 200 Zuschauern viel besser verfolgt werden. "Mit dieser neuen Bühne haben alle Zuschauer in unserem großen Theaterraum optimale Sicht auf die kleinen Akteure - wir haben uns das schon lange gewünscht", freute sich Paul Bolsunow, Geschäftsführer der Kita, bei der Übergabe des symbolischen Spenden-Schecks durch Frau Günther.

Die Übergabe fand am Sonntag, dem 24. November im Rahmen einer kleinen Feier in der Kita statt, die von der RENAFAN Mitarbeiterin Berrin Hildebrand überaus charmant moderiert wurde. Im Zentrum stand natürlich, dass die Bühne auch gleich eingeweiht wurde. In putzigen Tier- und Pflanzen-Kostümen führten die „lustigen Spatzen“ - vier bis sechs Jahre alte Mädchen und Jungen - ein kleines Theaterstück mit Gesang trotz etwas Lampenfieber mit Bravour auf. In „Unter dem Pilz“ geht es um Tiere des Waldes, die vor dem Regen unter einen Fliegenpilz flüchten, der wegen des großen Andrangs ständig wachsen muss. Das kam bei den über 100 Besuchern sehr gut an und wurde mit lebhaftem Applaus belohnt.

Aber auch das Rahmenprogramm um die Bühneneinweihung herum konnte sich in jeder Hinsicht sehen lassen: Frau Günther hatte aus dem Kreis ihrer Verwandten, Freundinnen und Nachbarn ebenso wie unter den Mitarbeiterinnen von RENAFAN tüchtige Fachkräfte der Backkunst aktiviert, die reichlich selbstgebackene leckere Torten und Kuchen beisteuerten. Dazu gab es Kaffee und kalte alkoholfreie Getränke. Mit diesen kleinen Zwischendurch-Stärkungen verging auch die Zeit des Stöberns im Basar für „Mode & More“ gleich viel schneller. RENAFAN Belegschaft hatte aus eigenem Besitz mit Feuereifer eine imponierende Auswahl an Kleidung für Kinder und Erwachsene, Schmuck und vor allem Kinderspielzeug gespendet – so war es kein Wunder, dass eine große Zahl schöner Stücke verkauft werden konnte.

Zudem gab es dank großzügiger Sachspenden von etlichen Berliner Unternehmen auch einen Losverkauf, der dank Roman Dyrschka in Rekordzeit über die Bühne ging. Mit leicht aufgeregter Kinderhand erfolgte dann die Ziehung der Gewinner. Last but not least: Frau Günthers Ehemann Hans-Jürgen übernahm bei einer kleinen Auktion mit exklusiven Einzelstücken erfolgreich den Job des Auktionators.

"Mir ist es ein wichtiges persönliches Anliegen, dass die Entwicklung von Kindern frühzeitig unterstützt wird", erklärte Renate Günther zum Ausklang eines abwechslungsreichen Nachmittags. Deswegen habe sie die Kindertagesstätte "Lustige Spatzen" mit ihrem innovativen Bildungsansatz auch ganz bewusst als erstes Förderprojekt ihrer Stiftung ausgewählt. Ein erfolgreicher Anfang ist also gemacht, und dabei wird es nicht bleiben. Wie sagt man in Bayern so schön: „Schau´n mer mal, dann sehn ma schon“.

Die Danksagung der Stiftung – und der Kinder – geht an folgende Unternehmen und an die vielen einzelnen privaten Geldspender: